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MARTHA BISSMANN

In der Verbundenheit liegt die Kraft zur Veränderung: entweder wir arbeiten jetzt zusammen, oder wir werden in den Abgrund gerissen. Wenn wir es schaffen, den Klimawandel zu bewältigen, wird das die konstituierende Übung einer solidarischen Weltgemeinschaft sein.

Das sind Worte aus einer der letzten Reden von Martha Bißmann im österreichischen Nationalrat, dem sie in der 26. Gesetzgebungsperiode (2017-2019) als parteifreie Abgeordnete angehörte. Bißmann ist überzeugt, dass aufgrund der Dringlichkeit des Klimaschutz-Themas und dessen Querschnittsrelevanz die Politik aufgefordert ist, partei- und sektorübergreifend zusammen zu arbeiten und der Zivilgesellschaft die Hand zu reichen. In der Zeit als fraktionsfreie Abgeordnete gelang es ihr, in einen politischen Dialog mit Regierungsvertreter*innen und der Fridays For Future – Bewegung zu treten. Aus den Gesprächen mit Minister*innen, Ressortmitarbeiter*innen und Parteivorsitzenden sind wesentliche Bestandteile in das Climate Action Konzept eingeflossen. Ziel ist die Berücksichtigung der Climate Action Maßnahmen beim Verfassen des zukünftigen Regierungsprogrammes der 27. Gesetzgebungsperiode.
DIin Martha Bißmann ist leidenschaftliche Brückenbauerin und setzt diese Fähigkeit seit Beginn ihrer Laufbahn als Klimaschutzexpertin und Campaignerin ein. 1980 in Graz geboren, studierte sie Energie- und Umweltmanagement an der FH Burgenland und verantwortete über ein Dutzend internationale EU-geförderte Projekte im Bereich Klimaschutz und nachhaltige Energienutzung. Ihr politisches Engagement führte sie 2016 zum Präsidentschaftswahlkampf von Dr. Irmgard Griss, ehe sie 2017 für die „Liste Pilz“ kandidierte und durch einen Mandatsverzicht des Listengründers Nationalratsabgeordnete wurde. Ihre Hauptthemen sind Umwelt, Klima sowie Migration und Minderheitenrechte.
Seit März 2019 ist Martha Bißmann Mitglied im Internationalen Friedensrates (Global Council for Tolerance and Peace – GCTP) und seit Oktober 2019 Ehrenpräsidentin des Internationalen Friedensparlaments (International Parliament for Tolerance and Peace – IPTP), eine Initiative des GCTP. Die Bedeutung des Klimaschutzes für den Erhalt von Frieden und Vermeidung zukünftiger Konflikte wird noch unterschätzt. Bißmann wird ihr Engagment im IPTP auf diesen Zusammenhang fokussieren.

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CLIMATE ACTIONS

Maßnahmen zum Klimaschutz – Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen

13.1 Die Widerstandskraft und die Anpassungsfähigkeit gegenüber klimabedingten Gefahren und Naturkatastrophen in allen Ländern stärken

13.2 Klimaschutzmaßnahmen in die nationalen Politiken, Strategien und Planungen einbeziehen

13.3 Die Aufklärung und Sensibilisierung sowie die personellen und institutionellen Kapazitäten im Bereich der Abschwächung des Klimawandels, der Klimaanpassung, der Reduzierung der Klimaauswirkungen sowie der Frühwarnung verbessern

13.a Die Verpflichtung erfüllen, die von den Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen, die entwickelte Länder sind, übernommen wurde, bis 2020 gemeinsam jährlich 100 Milliarden Dollar aus allen Quellen aufzubringen, um den Bedürfnissen der Entwicklungsländer im Kontext sinnvoller Klimaschutzmaßnahmen und einer transparenten Umsetzung zu entsprechen, und den Grünen Klimafonds vollständig zu operationalisieren, indem er schnellstmöglich mit den erforderlichen Finanzmitteln ausgestattet wird

13.b Mechanismen zum Ausbau effektiver Planungs- und Managementkapazitäten im Bereich des Klimawandels in den am wenigsten entwickelten Ländern und kleinen Inselentwicklungsländern fördern, unter anderem mit gezielter Ausrichtung auf Frauen, junge Menschen sowie lokale und marginalisierte Gemeinwesen

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KOOPERATIONSPARTNER

Nachhaltigkeitsrat

Konzept.

REGIEREN IN ZEITEN DER KLIMAKRISE

Die Klimawahl 2019

„Ganz egal, welche Regierung zustande kommt, in welcher Konstellation sie zusammengesetzt wird: Sie wird sich um die globale Klimakrise kümmern müssen. Das betrifft nicht nur Österreich, sondern die ganze Welt“…

Klimanotstand

„Wenn die Menschheit die Erderwärmung auf ein erträgliches Maß reduzieren wollte, müsste der industrialisierte Norden sich so konsequent verhalten, als befände er sich im Krieg“…

Arbeitsgruppe „Climate Action Now“

„Die gefährlichen Folgen der Klimakrise sind so deutlich wie nie zuvor. Das aktuelle Niveau der Ambitionen ist viel zu niedrig“ (Univ. Prof. Dr. Sigrid Stagl)…

Parlamentarischer Ausschuss

Deutschland und Finnland machen es vor: das finnische „Committee for the Future“ und der deutsche „Parlamentarische Beirat für Nachhaltigkeit“ sind Beispiele dafür, wie das Parlament strukturell auf den Klimawandel reagieren kann…

Staatssekretariat für Klimaschutz und Nachhaltige Entwicklung

„In der Nachhaltigkeit wie im Klimaschutz braucht es wie in keinem anderen Bereich konsequente Kooperationsbereitschaft aller Parteien untereinander, und mit der Zivilgesellschaft…

Nationaler Klima- und Energierat

Der Nationale Klima- und Energierat (NKER), der auch Klima- und Energiekommission heißen kann, ist ein im Bundeskanzleramt angesiedeltes überparteiliches Expertengremium, das die Bundesregierung berät…

Klimakonvent

„Out-of-the-box thinking and doing“ ist das Gebot der Stunde, um aus der größten Bedrohung für die Menschheit die größte Chance zu machen…

Verfassungsrelevante Abstimmungen im Parlament

Klimaschutz als Staatsziel in der Verfassung zu verankern sind Forderungen von #FridaysForFuture und aus dem ÖVP – Wahlprogramm…

Bürgerrat

Stärkere Partizipation der Zivilgesellschaft an politischen Entscheidungen und mehr Transparenz bei Entscheidungsprozessen retten unsere Demokratie…

Klimakabinett

Die Folgen des Klimawandels treffen alle Menschen. Klimaschutz muss von mindestens fünf der elf Bundesministerien schwerpunktmäßig in einem neu gegründeten Klimakabinett behandelt werden…

Die Klimawahl 2019

„Ganz egal, welche Regierung zustande kommt, in welcher Konstellation sie zusammengesetzt wird: Sie wird sich um die globale Klimakrise kümmern müssen. Das betrifft nicht nur Österreich, sondern die ganze Welt“…

Klimanotstand

„Wenn die Menschheit die Erderwärmung auf ein erträgliches Maß reduzieren wollte, müsste der industrialisierte Norden sich so konsequent verhalten, als befände er sich im Krieg“…

Arbeitsgruppe „Climate Action Now“

„Die gefährlichen Folgen der Klimakrise sind so deutlich wie nie zuvor. Das aktuelle Niveau der Ambitionen ist viel zu niedrig“ (Univ. Prof. Dr. Sigrid Stagl)…

Parlamentarischer Ausschuss

Deutschland und Finnland machen es vor: das finnische „Committee for the Future“ und der deutsche „Parlamentarische Beirat für Nachhaltigkeit“ sind Beispiele dafür, wie das Parlament strukturell auf den Klimawandel reagieren kann…

Staatssekretariat für Klimaschutz und Nachhaltige Entwicklung

„In der Nachhaltigkeit wie im Klimaschutz braucht es wie in keinem anderen Bereich konsequente Kooperationsbereitschaft aller Parteien untereinander, und mit der Zivilgesellschaft…

Nationaler Klima- und Energierat

Der Nationale Klima- und Energierat (NKER), der auch Klima- und Energiekommission heißen kann, ist ein im Bundeskanzleramt angesiedeltes überparteiliches Expertengremium, das die Bundesregierung berät…

Klimakonvent

„Out-of-the-box thinking and doing“ ist das Gebot der Stunde, um aus der größten Bedrohung für die Menschheit die größte Chance zu machen…

Verfassungsrelevante Abstimmungen im Parlament

Klimaschutz als Staatsziel in der Verfassung zu verankern sind Forderungen von #FridaysForFuture und aus dem ÖVP – Wahlprogramm…

Bürgerrat

Stärkere Partizipation der Zivilgesellschaft an politischen Entscheidungen und mehr Transparenz bei Entscheidungsprozessen retten unsere Demokratie…

Klimakabinett

Die Folgen des Klimawandels treffen alle Menschen. Klimaschutz muss von mindestens fünf der elf Bundesministerien schwerpunktmäßig in einem neu gegründeten Klimakabinett behandelt werden…

Auf einen Blick.

CLIMATE ACTION ROADMAP

DOWNLOAD GESAMTKONZEPT